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Biographie von Sandro Da Verscio

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Die Wiege von Sandro Da Verscio stand in Verscio, in der Schweiz.Geboren war er 1941 in dem traditionsreichen Tessiner Dorf in Pedemonte, der fruchtbaren Ebene zwischen Locarno und Intragna. Schon sein Großvater und auch sein Vater waren Kunstmaler.

1946 zog die kinderreiche Familie mit bürgerlichem Namen Müller nach Florenz, fünf Jahre später zurück ins Tessin und bald erneut in die Toskana. Sandro Da Verscio lebte dort insgesamt 25 Jahre lang.

Mit 12 Jahren modellierte er ein kleines Schaf für eine Weihnachtsgrippe, darüber war sein Vater sehr begeistert. Er war stolz über das große Talent des Jungen, welches sich in der Harmonie und Perfektion des kleinen Schafes zeigte. Als Sandro 14 Jahre alt war, begann er Miniaturblumen zu malen. Der talentierte Junge erhielt von seinem Vater seine erste Schulung. Er unterrichtete ihn besonders im Porträtzeichnen, in der Lehre der Farbmischung, der Farbharmonie und Kompositionen.  

 

 

   

Im Alter von 16 Jahren erhielt Sandro erste Porträtaufträge. In der Folge schuf er in Florenz über 300 Porträts, vor allem von Kindern. In diesem Alter entstanden auch seine ersten Blumen und Landschaftsgemälde (Tempera + Aquarell).

Mit 22 Jahren besuchte er die Akademie für Malerei und Bildhauerei in Florenz und schloss mit dem Diplom ab.

In der Malerei wurde er von den Professoren Domenico Purificato und Collacicchi unterrichtet, in der Bildhauerei und im Modellieren vom bekannten Professor Antonio Berti.

Selbstporträt mit 17 Jahren

Gemalt mit 14 Jahren

Sandro's Schwester

Amelia R. II. Ölgemälde

         III. Ölgrmälde

 

In den 4 Jahren auf der Akademie schuf Sandro die ersten Ölgemälde, ebenso ein Selbstporträt. Er modellierte Reliefs und Köpfe aus Ton. Große Freude empfand er auch beim Schreiben romantischer Gedichte.

In Florenz begegnete er dem bekannten Kunstmaler Pietro Annigoni, der die Königin Elizabeth von England und andere prominente Personen porträtierte. Pietro schätzte Sandro's Malerei. Sandro durfte im Laufe seines Lebens noch andere Künstler kennenlernen. In Florenz waren es Antonio Bueno, Guarnieri, seinen  lieben Kollegen Antonio Di Tommaso, Riccardo Saldarelli und den Bildhauer Marcello Tommasi. In Rom begegnete er dem weltbekannten Kunstmaler Giorgio De Chirico, in Forte dei Marmi Lazzaro und Nino Tirinnanzi.  

Sandro's erste Ausstellungen fanden 1964 in Florenz statt. Andere folgten in Rom, Mailand und Forte dei Marmi.1965 modellierte er seine erste Marmorfigur (ohne Model). 

1974 heiratete er die Baslerin Katja Zingg. Zwei Jahre darauf zog die kleine Familie mit ihrem Söhnchen Emanuel  in die Schweiz (Basel Land). In Liestal (Basel) eröffnete er sein Atelier und seine Kunstschule. Es fanden Ausstellungen in Basel, Muttenz, St. Moritz, Gstaad, Zug und Liestal statt.

 Ondine Nr. 1 (Marmor) 1965

Als sein Sohn Emanuel 6 Jahre alt war, verkleideten sich beide als Clowns (Dada + Vero). Viel Spaß und Freude hatte Sandro mit seinem Sohn bei Theateraufführungen. Er begleitete ihn mit Gitarre und Mundharmonika. Sie führten in Schulen und in einem Kulturzentrum ihre einstudierten Stücke auf. Sandro spielt leidenschaftlich gern auch Klavier, Flöte und andere Instrumente.  

Mit 39 Jahren entschloss sich Sandro zusätzlich den Beruf des Medizinischen Masseurs zu erlernen. Ebenso lernte er Fußreflexzonenmassage und Lymphdränage. Er arbeitete für 1 Jahr in einer rheumatologischen Praxis. Durch seine Zweitausbildung vertiefte er seine Kenntnisse in Anatomie und entwickelte eine besondere Liebe zu Skulpturen. Nach 4 Jahren kehrte er wieder zur Kunst zurück. Mit Erfolg begann Sandro Kurse im Zeichnen, Malen und Modellieren zu geben.

Als sich Probleme in den Mandala-Bilder der Schüler zeigten, beschäftigte er sich  intensiver mit Mandalas und studierte das entsprechende Buch von C.G.Jung. Sandro begann dann im Jahre 1986 Mandala Kurse zu geben.

Nach seinem 30. Lebensjahr entdeckte er eine große Leidenschaft für die Photografie.

Antelope Canyon, Arizona U.S.A.

                     Chaltbrunental -BL - CH

 

Durch seine Liebe zur Natur und sein ausgeprägtes Beobachtungsvermögen entstanden lichtvolle, harmonische und außergewöhnliche Landschaftsphotos. Der Öffentlichkeit präsentierte er mehrere Tonbildschaus (Multivision) über das schöne „Verzzasca Tal“ (Schweiz), Sardinien (Italien), Arizona, Kalifornien, Utah und über die Nationalparks in den U.S.A. Seine Photos werden gerne für Zeitschriften, Kalender und Poster verwendet. Die Bilder von seinen Gemälden findet man auf Titelseiten von Büchern und CDs.Von seinen Gemälden existieren Kunstdrucke, Postkarten und Kunstlithografien.

In der Zeit, als Sandro seine Kurse gab, modellierte er mehrere Köpfe, Figuren und Pferdeskulpturen. Davon wurden zum Teil Replikkate in nummerierter und limitierter Auflage erstellt. Er schuf auch Aquarelle und Gemälde.  

Aurora 

Pferdekopf

Atlantik

Man findet Sandro's Kunstwerke in der Schweiz, in Japan, Europa und in den U.S.A 

 

Büste von Dr. Albert Schweitzer

1990 modellierte er die überdimensionale Büste des Nobelpreisträgers, Philosophen, Theologen, Musikers, Baumeisters und Tropenarztes Albert Schweitzers. Die wohlgelungene Büste aus Bronze ist in dreimonatiger Arbeit in seinem Liestaler Atelier entstanden. Sie wurde, im August 1990, im Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York enthüllt. Dort lernte er die Tochter Albert Schweitzer's kennen, die sehr von der Ähnlichkeit ihres Vaters in der Statue beeindruckt war. Sandro war ihm noch nie begegnet und er hatte nur kleine Photos als Vorlage zur Verfügung. Bevor das Werk enthüllt wurde, strahlte das Schweizer / Italienische Fernsehen eine Dokumentation über das Werk aus. Auch in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften wurde darüber berichtet.

Jetzt steht die Büste im Universitätsgelände der Chapman Universität in Orange, Kalifornien. Dieser ehrenvolle Auftrag des UNO-Colloquiums „Albert Schweitzer –Visionär des Weltfriedens“, bildete einen Höhepunkt im Leben des Künstlers.  

Büste Albert Schweitzer mit Sandro

Büste A. S. aus Gips

Enthüllung in Orange, Kalifornien

Büste von Paramhansa Yogananda

1995 entstand die überdimensionale Büste von dem ersten indischen Yogi, der im Jahre 1920 einer Vision folgte und in den Westen ging, um Yoga und östliche Spiritualität zu lehren. Sein Buch „Autobiographie eines Yogi“, das in neunzehn Sprachen übersetzt wurde, gilt weltweit als Klassiker der religiösen Literatur.

Drei Büsten befinden sich in den Vereinigten Staaten. Eine in Seattle (Wash.), die zweite in Ananda Village Nevada City (Kalifornien), die dritte steht in einer der größten Buchhandlung Palo Altos (San Francisco). Eine vierte Büste steht im spirituellen Zentrum Ananda Assisi (Italien).

 

1994 eröffnete er in Liestal mit seiner Frau Katja eine Yoga - und Kunstschule.

 Sandro unterrichtete erfolgreich im Mandala-und kreativen Malen, sowie Modellieren. Seine liebe Frau gab mit 

viel Freude Yoga Unterricht.  

Beide integrierten Yoga in ihr gemeinsames Leben, denn

Yoga bedeutet: „Einswerden mit allem“.

1997 verließ Katja diese Welt.

Danach

zog  Sandro wieder nach Italien

und lebt jetzt in der Nähe von Assisi.

 Nach zwei Jahren begann er  zu modellieren, und schuf neue Skulpturen.

2001 fing er mit dem Bau seiner neuen Schule an

In diesem Jahr begegnete er seiner neuen Lebensgefährtin, Ilona. 

Er fand nun auch die Inspiration wieder zum Malen.

 Sein Haus und die Schule liegen eingebettet in einem

  "Kraftort", in der Natur Umbriens.

Man findet dort Stille und Harmonie, umgeben von grünen

Hügeln und einer prächtigen Aussicht.

       Über Sandro Da Verscio 

Dr. Eberhard W. Kretschmar-Sauer aus Mainz, Vizepräsident und Generalsekretär der Wissenschaftlichen Albert Schweitzer-Gesellschaft, sagte über Sandro folgendes:

„Sandro's Kunstverständnis ist von der klassischen und wieder hochmodernen Auffassung geprägt, edles Menschentum und stille Grösse sichtbar werden zu lassen.

Dies ist ihm in der Büste Albert Schweitzers in doppelter Weise gelungen: Einmal können wir die seherische, geradezu prophetische Grösse dieses Mannes erahnen, anderseits das stille und so unspektakuläre Tun seines afrikanischen Opfergangs miterleben.“

Weiter stellte Kretschmar fest:

„ Miterleben, das ist ein Schlüsselwort modernster Kunstauffassung  und zum Verständnis der Kunst von Sandro Da Verscios. Nicht nur seine mit tief eindringendem psychologischen Feingefühl ausgestalteten Nuancierungen in den Porträts von Zeitgenossen, sondern auch seine Landschaften, seine kosmischen Visionen fordern uns zum Miterleben, zum Mitfühlen auf eine ganz neu vermittelte Solidarität mit allem Lebendigen.

Sandro Da Verscio will uns auf neue und zugleich ewig alte Weise verzaubern, die vergessenen, vielleicht verdrängten und zugehängten Schatzkammern unserer Seele neu aufleuchten lassen, Kraft und Glauben vermitteln, und uns ein neues, ehrfürchtiges Naturverständnis nahe bringen.“   

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